Die Vielfalt unserer Erde ist beständige Mühe wert. Die Klause wird seit 2006 als biologisch-dynamisches Landwirtschaftsprojekt mit besonderem Augenmerk auf die wechselseitigen Beziehungen und Abhängigkeiten von Boden, Pflanzen- und Tierwelt geführt. Ein uraltes Triangel.

25 Hektar Fläche bieten seltenen und gefährdeten Haus- und Nutztierrassen wie steirischen Scheckenziegen, Hochlandrindern, verschiedenen Hühnerrassen, Enten, Ponys, Eseln und Bienen eine Bleibe. Sie geben der Mikrostruktur Klause ihre ganz ureigene Rhythmik und helfen unseren Gästen, ihren eigenen Biorhythmus wieder zu spüren. Unsere Gäste bestätigen es immer wieder: Begegnungen mit Tieren lösen biochemische Prozesse und neuroendokrine Vorgänge aus, die den Stresslevel reduzieren. Kurzum, sie machen glücklich.

Der Gemüsegarten

Die Pflanzen für unsere angebauten Lebensmittel werden zum größten Teil in der hofeigenen kleinen Gärtnerei gezogen. Durch Düngerwirtschaft (mithilfe der Tierhaltung), gezielte Kompostierung und Anwendung der Heilkräuterpräparate erreichen wir auf natürlichem Weg eine Zunahme der Bodenfruchtbarkeit und können so gesunde und widerstandsfähige Pflanzen ernten, die uns vitale und schmackhafte Lebensmittel liefern.

Besondere Freude macht uns auch selbst der Anbau von seltenen alten Gemüsesorten, wenn wir uns, je nach Saison, an der Vielfalt und Lebendigkeit unserer Pflanzen erfreuen. Um die Autonomie des Hofes in der Produktion dieser Vielfalt zu erhalten, haben wir eine eigene Sämerei eingerichtet, die standortangepasst wertvolle und gesundheitsfördernde Lebensmittel weiterentwickelt und vermehrt.

Der Garten als Teil der Therapie

Ein Genuss für alle Sinne: Der Spaziergang durch unsere Gärten. Die vielen Gemüsesorten, Blumen, Beeren und duftenden Kräutern machen allein schon das Verweilen im Garten zu einem Vergnügen. Und sollten Sie Lust haben, in dieser inspirierenden Umgebung besonders aktiv zu werden: Umso besser für Ihre seelische und körperliche Gesundheit.

Unser Wald

Die Klause ist umgeben von kleinen Wäldchen, die unseren Gästen den idealen Raum bieten, um einfach einmal ihre Seele baumeln zu lassen. Vom Slowenischen Land-Art Künstler Samo Skoberne eigens angelegten Wanderwege führen zu lauschigen Plätzen und einer Quelle mit Trinkwasser.

Übrigens: Der Aufenthalt im Wald - das sogenannte Waldbad (“Shinrin Yoku”) - hat eindeutig nachgewiesene gesundheitsfördernde Wirkung.

Daneben dient der Wald aber auch als Energieträger für unsere Hackschnitzelanlage, die alle Gebäude mit Wärme versorgt. Außerdem wird durch Aufforstung und Anbau von Hecken die Grundlage für ein ausgewogenes Vorkommen von Schädlingen und Nützlingen geschaffen.